Die 7c der Realschule am Europakanal tauchte kürzlich mit viel Spaß und Engagement in die französische Kultur ein, als sie gemeinsam La chandeleur im Französischunterricht feierte. Das französische Fest auch bekannt unter dem Namen "Der Tag des Crêpes", das traditionell am 2. Februar gefeiert wird, wurde von den Schülern mit großem Enthusiasmus zelebriert.
Die Unterrichtsstunde bot nicht nur eine unterhaltsame Abwechslung vom Schulalltag, sondern ermöglichte den Schülerinnen und Schülern auch einen Einblick in die französische Kultur und Kulinarik. Die Feier fand in der Schulküche statt, wo die Schülerinnen und Schüler unter der Anleitung ihrer Französischlehrerin Frau Gauer gemeinsam Crêpes zubereiteten. Während die Crêpes in der Pfanne brutzelten, nutzte die Klasse die Gelegenheit, mehr über das La chandeleur zu erfahren. Sie recherchierten gemeinsam über die historischen und kulturellen Hintergründe des traditionsreichen Tages. Dies ist ein integraler Bestandteil der kulturellen Bildung, die im Rahmen des Französischunterrichts vorgesehen ist, aber hier auf spielerische Weise vermittelt wurde.
Nachdem die Crêpes fertig gebacken waren, versammelte sich die Klassengemeinschaft, um gemeinsam zu essen und die Früchte ihrer Arbeit zu genießen. Ob mit Nutella, Marmelade oder klassisch mit Zimt und Zucker garniert, die traditionelle französische Nachspeise traf genau den Geschmack der Schülerinnen und Schüler. Es war eine gesellige Atmosphäre, in der die Klasse nicht nur ihre selbstgemachten Crêpes teilte, sondern auch ihre neu gewonnenen Kenntnisse über das Fest austauschten.
Die Veranstaltung war nicht nur lehrreich, sondern förderte auch den Teamgeist und die kulturelle Sensibilität der Schülerinnen und Schüler. Durch die praktische Umsetzung des Gelernten konnten die Französischkenntnisse der Klasse auf eine authentische Weise angewendet und gefestigt werden. Insgesamt war die Chandeleur-Feier der 7. Klasse ein voller Erfolg: Die Schülerinnen und Schüler verließen den Unterricht nicht nur mit vollen Bäuchen, sondern auch mit einem breiteren Verständnis für die französische Kultur und Tradition.
Eva Gedigk