Am Donnerstag (26.01.) begab sich die 8e in Begleitung der Klassenlehrerin Frau Heß und den StudienreferendarInnen Pia Schmidbauer und Sebastian Scheel zu den Brettern, die die Welt bedeuten. Es ging in „die Garage“ des Theaters Erlangen. Dort wurde die moderne Inszenierung von Goethes Klassiker „Die Leiden des jungen Werther“ besucht. Die Ein-Mann-Performance von Max Mehlhose-Löffler war geprägt von jeder Menge Leidenschaft und Verzweiflung, aber auch Witz. Deutlich zeigte der Schauspieler, mit Hilfe von moderner Technik wie Kameraaufnahmen oder einer Loop-Station, wie sich Goethes Werther zunächst unsterblich in die bereits verlobte Lotte verliebt und daran immer mehr zerbricht. Schlussendlich endet dieses Leiden im Tod. Dieser wurde, überraschenderweise bereits zum Eingang des Stückes, durch einen Schuss auf eine Melone dargestellt.
Alle SchülerInnen waren sich nach der Vorstellung einig, dass diese mehr als gelungen war und den Briefroman, auch für ein jüngeres Publikum, sehr gut zugänglich macht.
Sebastian Scheel